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100 Jahre TSV Boisheim – Germania war der Ursprung

Seit 100 Jahren wird in Boisheim Fußball gespielt. Es ist eine bewegte Geschichte. Nur eines gelang nie: der Sprung in die Kreisliga A. Das ist eine Vision, die der TSV in den nächsten Jahren realisieren will. Zudem soll es 2014 einen Kunstrasenplatz in Boisheim geben.

100 Jahre Fußballsport in Boisheim, das ist eine bewegte Geschichte. Ursprung war der FC Germania, der 1912 gegründet wurde. Seine Bleibe war in der damals bekannten "Brötsch-Kull", heute an der Nettetaler Straße zwischen Gockel und Bruch. Wenig später gründete sich zudem Olympia Boisheim. Deren Spielfeld lag gegenüber dem heutigen Sportplatz an der Brüggener Straße. Die Boisheimer stellten schnell fest, für zwei Fußballvereine waren nicht genügend Einwohner da. Germania löste sich auf.

Olympia blieb und pachtete das heutige Sportplatzgelände an der Brüggener Straße. Nach dem Ersten Weltkrieg 1920 entstand daraus der Boisheimer SV. Der Klub hatte regen Zulauf, als er sich dem katholischen Verband Deutsche Jugend Kraft (DJK) anschloss und fortan unter Rhenania firmierte. Sogar Leichtathletik und Turnen gehörten dazu.

Im Oktober/November 1933 schien sich das Aus für die Boisheimer Sportler abzuzeichnen – durch Verbot der DJK. Ein halbes Jahr später waren wieder Sportbegeisterte da und gründeten den TV Boisheim. Er wurde stark unterstützt durch die Pfarre St. Peter. Sie übergab dem Verein den Platz an der Brüggener Straße. Neben Fußball, Geräteturnen und Leichtathletik förderte er sehr intensiv den Handballsport.

Die Fußballer konnten im TV nicht so recht Fuß fassen. Sie fusionierten daher mit Balltretern aus dem benachbarten Dilkrath und spielten fortan unter Sportgemeinschaft Boisheim-Dilkrath 1912. Dann aber zogen es einige Fußballfreunde aus Dilkrath vor, den Fußballsport wieder in Eigenregie zu führen.

So wurde die Sportgemeinschaft in TSV 1912 umgetauft – als Ahne Germanias, die zwölf Jahre nach der Jahrhundertwende gegründet worden war. Sogar die Mission Kreisliga A wurde damals angegangen, aber es gab sportlich immer nur ein Auf und Ab zwischen Kreisliga C und B – bis heute.

Im Jahr 2000 erfolgte ein starker Umbruch um Manfred Wynands, dem damals jüngsten Vorsitzenden in der 100-jährigen TSV-Vereinsgeschichte. Sein Vorstand kümmerte sich auch um die gut funktionierende Spielgemeinschaft Boisheim-Dilkrath der Junioren.

Die Altherren sind seit über 44 Jahren Bestandteil des TSV. Letztes Jahr wurde der Neubau des Vereinsheims fertiggestellt. Der ungeliebte und gesundheitsgefährdende Aschenplatz blieb. "Ein großes Ziel bleibt der Umbau unseres Sportplatzes zu einem Kunstrasenplatz", sagt Manfred Wynands. Sein Vize Rainer Thielmann (zugleich Boisheimer Ortsbürgermeister) ist da zuversichtlich: "Wenn die Sportförderpauschale des Landes 2014 noch Bestand hat, sollte man aus diesen Mitteln und der Eigenleistung des TSV Boisheim das Projekt Kunstrasenplatz realisieren."

Zur sportlichen Seite des B-Kreisligisten sagt Trainer John Hesen, der seit einem Jahr in Boisheim ist, in einem Interview der Vereinszeitung des TSV Boisheim, "Treffer": "Um die Aufstiegseuphorie einmal etwas zu bremsen, muss man doch zunächst wirklich etwas feststellen: Zwischen der Kreisliga C und B ist schon ein himmelweiter Unterschied. Wenn man die Vision, in der Kreisliga A spielen zu wollen, umsetzen will, muss man langfristig planen." Die Boisheimer arbeiten daran.



  

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